Nazca und Lima

https://vimeo.com/396527589 Videoclip über die kleine Herausforderung, um aus der Altstadt von Ollantaytambo heraus zu kommen. Es war auch eine Herausforderung hinein zu kommen ... Die Anreise zum Macchu Pitcchu von Ollantaytambo zu wählen und nicht von Cusco aus, war eine gute Entscheidung. Die Ortschaft ist recht beschaulich und touristisch nicht überfüllt. Sie hat aber dennoch einiges zu bieten wie Inka Terrassen oder Tempelanlagen. Der Stadtkern ist sehr historisch mit seinen schmalen, Read more [...]

Macchu Picchu

In Cusco haben wir fast täglich mindestens ein Regenschauer, was wohl typisch ist für die Lage Cuscos. Es stört uns aber nicht wirklich bei der Entdeckung der wunderschönen historischen Stadt. In den Unterkünften gibt es meistens keine Heizung, so auch in unserem Hotel. Da es zurZeit recht kühl ist, verkriechen wir uns ab und an ins warme Bett. Um die fehlende Heizung bei niedrigen Temperaturen zu kompensieren, gibt es dafür aber immer einen Stapel Decken, unter denen man sich warm halten Read more [...]

Inka Brücke und die Stadt Cosco

Die Etappe aus dem Colca Tal heraus nach Q’eswachaka zur Inka Brücke hat sich, wie ich im vorherigen Beitrag beschrieben habe, als Herausforderung bzgl. der Straßenverhältnisse gezeigt, aber anderseits war es auch interessant, die Pisten zu fahren und diese Herausforderung ohne Sturz oder technischer Probleme zu meistern. Die komplette Umrüstung meiner Maschine auch vorn auf das Wilbers Fahrwerk hat sich gelohnt. Sie schlägt jetzt nur noch sehr selten durch, trotz flotter Fahrweise auf den Read more [...]

Arequipa und das Colca Tal

Als wir gegen 9:30 an der Grenze zu Peru ankommen, regnet es in Strömen. Da ich meinen Regenanzug frühzeitig angezogen habe, ist es kein Problem. Nur dass ich wie ein Michelin-Männchen verpackt die Grenzformalitäten erledigen muss, ist etwas unkomfortabel. Die Ausreise aus Bolivien ist in ein paar Minuten erledigt. Aber bei der Immigration nach Peru läuft es aufwendig und wir werden erkennungsdienstlich viel detaillierter behandelt im Vergleich zu den bisherigen Ländern in SA. Es werden von Read more [...]

Bolivien: Copacabana

Nach La Paz und die Death Road ist das nächste Highlight meiner Reise nicht weit entfernt, nämlich der Titicaca See. Mit rund 150km eigentlich keine große Distanz. Wir planen in der Stadt Copacabana zu übernachten und von dort aus unsere Entdeckungen zu starten. Aber, um zum Titicaca See zu kommen, müssen wir erst mal aus La Paz heraus und noch mal durch El Alto fahren. Nach kurzer Zeit verlieren Carlos und ich uns im dichten Verkehrsgewusel. Da wir vor der Abfahrt den Treffpunkt, nämlich Read more [...]

Bolivien: La Paz und Death Road

Auf nach La Paz. Um von Uyuni nach La Paz zu gelangen, führt der kürzeste Weg über die RN30 nach Challapata und Oruro. Die gesamte Strecke bis nach La Paz beträgt 540km, für eine Tagestour nach unserem Empfinden zu lang. So beschließen wir wieder in Oruro zu übernachten. Mit 320km ist dies gut zu schaffen. Zu unserer Linken fahren wir so eine lange Zeit am Rande des Salar de Uyuni  entlang und können die Dimension des größten Salzsees der Welt erahnen. Mit der Suche nach einer Unterkunft Read more [...]

Bolivien: Potosi und Uyuni

Unser nächstes Ziel von Sucre aus ist Potosi. Warum Potosi?

Potosi selbst ist eine Minenstadt und liegt am Berg Cerro Rico mit 4782 Meter Höhe. Zu Zeiten der Spanischen Eroberung und Besatzung war dieses eines der größsten Silber-Rohstoffquellen. Aus diesem Berg wurde runde 70% des weltweiten Silbers gewonnen und mit Hilfe der versklavten Indigene aus dem Berg geholt. Eine große Skulptur am Eingang der Mine soll die Qualen und die Not der Minenarbeiter aufzeigen, in dem die Minenarbeiter Read more [...]

Bolivien: Oruro und Sucre

Nachdem die Grenzeformalitäten nach 2 Stunden erledigt sind, gehts weiter nach Oruro. Aber bevor wir von der Grenze aus weiterfahren können, müssen wir erst mal tanken. Da direkt hinter der Grenze eine Tankstelle ist, also kein Problem. Bevor wir Benzin bekommen, müssen wir uns erst mal im bolivianschen Tankstellensystem registrieren lassen mit Nummer-Schild, Herkunftsland und Namen. Nachdem das geschafft ist, bekommen wir Benzin mit dem Touristen/Ausländeraufschlag. Als unsere Tanks gefüllt Read more [...]

Erlebnis Atacama und weiter Richtung Norden nach Iquique

Nach 2 Tagen San Pedro de Atacama gehts weiter nach Antofagasta an die Pazifikküste, da aufgrund der Wetterlage die Lagunenroute von San Pedro aus nicht mehr in Frage kommt. Aus meiner Lenze Zeit in den neunziger Jahren hatte ich noch in Erinnerung, das Lenze seiner Zeit die Positionierantriebe für die Verstellung/Ausrichtung der Parabolspiegel geliefert hat. Eine Überlegung von mir war, die Sternwarte in Anfofagasta zu besuchen, aber irgendwie hat es dann doch nicht gepasst ...  In der Nähe Read more [...]

Überquerung des Paso Jama und hinein in die Atacama

Von Salta breche ich vor Sonnenaufgang auf, um den Paso de Jama nach Chile zu überqueren. Es liegt eine Strecke von runde 600km vor mir mit einer durchschnittlichen Höhe von 4400m. Die höchste Stelle auf der Strecke liegt bei 4900m!  Wieder eine Marathonstrecke incl. Grenzübergang. Mal schauen wie der Plan  funktioniert ... Auf der Anfahrt zum Pass durchquere ich immer wieder sehr schöne Täler und kann mich an den Bergformationen kaum satt sehen. Und immer wieder Serpentienen bei besten Read more [...]

Nach Salta über den schönsten Teil der Ruta 40

Die Fahrt auf der argentinieschen Seite der Anden nach Salta führt mich nach dem Paso Agua Negra durch sehr abwechslungsreiche Landschaften und Orte. Die Bilder habe ich bereits im vorherigen Beitrag gezeigt. Meine Route verläuft über San Jose de Jachal und Fiambala. Beide Orte liegen sehr im Regenschatten der Anden und sind entsprechend trockene Landstriche, also Wüste. Fiambala ist aufgrund seiner thermalen Quellen sehr touristisch. Vielleicht lag es auch an meiner einfachen Unterkunft oder Read more [...]

Paso del Agua Negra, 4750m Höhe

Um nicht noch mal den Pass nach Mendoza nehmen zu müssen, entscheide ich mich, erst mal weiter auf der chilenischen Seite auf der Panam Richtung Norden zu fahren. Richtung Norden fahren hört sich für uns Europäer erst mal so an, dass das Klima kühler wird und irgenwann die Polargrenze kommt. Aber auf der südlichen Halbkugel läuft es entgegengesetzt und die Äquatorsonne kommt näher .... und es wird wärmer und wärmer. Vom Pass Agua Negra hatte ich bereits in den Reiseforen gelesen und Read more [...]

Nach Santiago und Valparaiso, Reifen wechseln

Im Vorfeld hatte ich einen kleinen Service und Reifenwechsel in Valpo oder Santiago eingeplant. Um nicht hier lange nach Reifen suchen zu müssen, hatte ich bei der Verschiffung des Motorrades nach Chile einen Satz Reifen mit aufs Motorrad geschnallt. In einigen M-Foren hatte ich gelesen, dass die Heidenau hier in SA fast doppelt so teuer sind und die Gummimischung eine andere ist, die lange nicht die Laufleistung bringen als die aus Europa. Um die Reifen nicht die ganze Zeit mit herum schleppen Read more [...]

Silvester und was sonst noch so war (Ruta 40)

Von Puerto Varas gehts erst mal auf der chilenischen Seite weiter über kleine Straßen und Schotterpisten Richtung Norden.  Mein Plan ist es, über den Pass Icalma wieder rüber nach Argentinien zu fahren. Der Grenzübergang nach Argentinien ist recht klein und nur bis 17:00 geöffnet. Die Strecke war heute mal wieder super und hatte nur knappe 60km Schotterpiste. An Schotterpisten habe ich mich schon gewöhnt und sie machen mir keinen Stress mehr. Gegen 16:00 komme ich oben auf dem Pass an. Read more [...]

Puerto Varas und Vulkane

Und weiter gehts Richtung Norden auf der Ruta 40. Auch mal was Positives zu dieser Straße: hierauf kann ich die langen Distanzen gut überwinden und im Gegensatz zu Chile auf der Panam, muss ich keine Maut bezahlen. Aber mit der Zeit brauche ich doch Abwechslung und sehne mich nach was Grünem, Kurvenfahrten und belebten Städten ... So ist der Plan schnell geschmiedet und ich entscheide mich bei bei Villa La Angostura rüber nach Chile zu fahren. Es fühlt sich für mich richtig gut an, keinen Read more [...]

Weihnachten in Los Antiguos Argentinien

Von El Chaiten aus, nach 2 Tagen kräftigem Dauerregen, kann ich am 3. Tag bei Sonnenschein aufbrechen weiter Richtung Norden auf der Ruta 40. Die Ruta 40 ist schon eine besondere Herausforderung. Einmal durch seine Eintönigkeit der Pampa, dem ständigen Wind mit z. T. heftigen Böen von der Seite und auch dem unterschiedlichen Zustand der Straße. Es gibt immer wieder längere Abschnitte mit Schotterpisten zu bewältigen. Im Hostel in Chos Malal treffe ich einen netten spanischen Biker, der seit Read more [...]

Erlebnisse Südpatagonien

Torres del Paine, der bekannte und in allen Patagonien-Journalen aufgeführte Nationalpark von Chile ist schon ein Hightlight. Nachdem ich mit der Fähre gut in Puerto Natales angekommen war, stand erst mal ein kleiner Aufenthalt in Natales an. Das Hostel "we are Patagonia" war ein guter Ausgangspunkt und ein hotspot für Backpacker. Vom Hostel sind es nur runde 90km bis in den Nationalpark Torres del Paine, ein "Katzensprung". Noch ein paar Infos zu Puerto Natales: Die Stadt wurde vor 150 - 200 Read more [...]

Die Carretera Austral

https://vimeo.com/380005935 Kleines Roadmovie aus Sicht eines Motorradfahrers über die Carretera Austral. In etlichen Reiseblogs und Reiseberichten hatte ich über diese Straße  gelesen. Da die Wetterbedingungen im südlichen Teil Chiles sehr wechselhaft bzgl. Sonne und Regen sind und ich aus den Berichten wusste, dass die Straßenverhältnisse nicht einfach zu fahren sind, muß ich mich wohl auf einiges gefasst machen. Der erste Tag in Chaiten fing schon mal mit Dauerregen an. Landschaft genießen Read more [...]

Insel Chiloe

  Von Puerto Montt geht die Reise weiter per Fähre auf die Insel Chiloe. Im Vorfeld haben mich schon einige Reisende auf diese Insel aufmerksam gemacht. Hier soll die Kartoffel seine Urheimat haben ...? Die Pommes oder die Fischgerichte sind hier  Spezialitätn, hab ich mir sagen lassen. Tja, es hat mir auf jeden Fall lecker geschmeckt. Aber ob ich dafür meine Großmutter verraten würde ... Auf jeden Fall hat mir die Insel  gut getan. Sie hat auf mich ruhig und relaxt gewirkt. Sympatisch ist Read more [...]